Das Photon

So wie in der realen Welt gibt es auch im Automaten ein Teilchen, das sein eigenes Antiteilchen ist, und wird daher auch hier als Photon bezeichnet. Und zwar sieht das Photon in seiner elementarsten Form so aus:

Das Photon wird durch eine Elementarzelle der Identität und eine Elementarzelle der Nichtidentität gebildet, es besteht also zugleich aus Materie und Antimaterie. Es ist das einfachst mögliche Teilchen im Automaten.

Wie erwähnt zeigt obiges Bild das Photon nur in seiner elementarsten Form. Tatsache ist, dass diese Form durch die Gesetze des Automaten eine immer größer werdende Kugelflächen förmige Welle im Raum bildet:

Das Photon wurde in der Grafik gelb eingezeichnet (außer bei T = 0). Wie erkennbar, gibt es zwei Photonen die sich stets an den gegensätzlichen Enden der Wellenfront befinden. (Photonen treten auch im Automaten meist nur paarweise auf). Die beiden Photonen erscheinen nur bei jedem zweiten (geradzahligem) Taktschlag. Bei ungeradzahligem Zeitschritt, zum Beispiel bei T = 3 und T = 5 sind keine Photonen erkennbar – sie sind nur indirekt vorhanden als Teil der dreidimensionalen Kugelwelle.

Das Photon ist elektrisch neutral, da es gleich viele positive wie negative Ladungen im Raumgitter besitzt.